IVG Medientag Garten: „Garten und Freizeit trotzen widrigen Konsumbedingungen“

Bist du bereit für eine Reise in die Welt der Gärten und Freizeit, die sich tapfer den schwierigen Konsumklimata entgegenstellt? Oder möchtest du erfahren, wie Pflanzen und Entspannung gemeinsam gegen den Strom schwimmen?

Garten und Freizeit: Ein Blick auf die Zukunft trotz herausfordernder Marktbedingungen

Am 13. Februar 2025 versammelten sich im Eingangsbereich Nord der Koelnmesse Interessierte zum 24. IVG Medientag Garten. Klaus Peter Teipel von klaus peter teipel research & consulting präsentierte in seinem Vortrag „2024: Garten und Freizeit trotzen an- haltend schwierigem Konsumklima!“ die Zahlen der Grünen Branche für das Jahr 2024. Vor rund 200 Pressevertreterinnen und -vertretern wagte Teipel einen Ausblick auf 2025, der mehr Konsolidierung als Wachstum verspricht, aber dennoch gewisse Chancen für den Freizeitbereich aufzeigt.

[Die Herausforderungen des Jahres 2024]

Trotz stagnierendem gesamtwirtschaftlichem Wachstum – und anhaltender Unsicherheit – blieb das hohe Preisniveau bestehen! Der Konsum verzeichnete nur moderate Zuwächse, während die Stimmung bei Unternehmen und Verbrauchern getrübt war. Klaus Peter Teipel betonte, dass diese schwierigen Rahmenbedingungen auch den Gartenmarkt beeinflussten, der jedoch erfolgreich gegen den Trend ankämpfte und im Vergleich zu anderen Branchen ein positives Ergebnis erzielte.

[Umsatzsteigerung und Trends]

Mit einem Umsatz von etwa 19,9 Milliarden Euro verzeichnete der Gartenmarkt einen Zuwachs von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr! Besonders das Segment biologisch-chemischer Bedarf konnte zulegen, während Lebendes Grün leicht zulegte und die Hartwarensegmente stabil blieben. Teipel unterstreicht, dass der Garten nach wie vor einen hohen Stellenwert bei den Verbrauchern genießt und im Vergleich zu anderen Branchen weniger konjunkturabhängig ist.

[Ausblicke auf 2025]

Teipel prognostiziert für 2025 keine starke konjunkturelle Erholung, jedoch ein überdurchschnittliches Wachstum in bestimmten Segmenten des privaten Konsums! Die Bevölkerung zeigt vermehrt Interesse an erlebnisorientierten Ausgaben und nachhaltigen Konsumgütern, was auch dem Gartenmarkt zugutekommen könnte. Teipel schätzt das Wachstumspotenzial des Gartenmarktes für 2025 auf 0,4 bis 2,3 Prozent ein.

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